Anthroposophische Medizin

Sanft ganzheitlich heilen

Anthroposophische Medizin ist eine Erweiterung der Schulmedizin durch die Geisteswissenschaften. Sie ist vom Gesetzgeber anerkannt und im Gesetz verankert.

 

Da der Mensch nicht nur einen Körper, sondern auch ein Ich und eine Seele besitzt, und diese erst die Individualität des Menschen ausmachen, beziehen Anthroposophische Ärzte den ganzen Menschen mit seinen individuellen körperlichen, seelischen und geistigen Bedürfnissen in ihre Diagnostik und Behandlung mit ein.

Es reicht nicht, nur ein Symptom einer Krankheit zu behandeln.

 

 Das körperliche Erscheinungsbild des Menschen ist Ausdruck seiner Gesamtpersönlichkeit: Körperbau und -sprache, Mimik, Bewegungsfluss, Schlafverhalten, Stoffwechselvorgänge, Wärme- und Kälteempfindlichkeit, Atmung und körperliche Rhythmen.

Auch psychische Faktoren, Lebensumstände und die Biografie geben ein Gesamtbild des Menschen und zeigen sich in Gesundheit oder Krankheit als charakteristische Elemente.

 

Die Anthroposophische Medizin sucht die psychischen und persönlichen Voraussetzungen, die den krankmachenden Faktoren den Weg geebnet haben, und arbeitet an deren Bewältigung.

 

Grundlage der Anthroposophischen Medizin ist die von Rudolf Steiner (1861-1925) in Zusammenarbeit mit Dr. Ita Wegmann begründete Erweiterung der Heilkunst durch die Geisteswissenschaften.

Medikamente

Anthroposophische Heilmittel sind Kompositionen aus dem Naturreich, die im Hinblick auf den typischen Charakter einer Krankheit in einem besonderen pharmazeutischen Prozess hergestellt werden.